Zerstört - Aufgebaut - Zerstört... Leben in Indonesien

von Redakteur*in (Kommentare: 0)

 

Indonesien ist ein Inselstaat und hat über 264 Millionen Einwohner[1]. Deutschland hat zum Vergleich nur 83 Millionen Einwohner.

Indonesien liegt auf zwei tektonischen Platten: der pazifischen Platte und der indischen Platte. Dies wiederum führt dazu, dass es in Indonesien viele Erdbeben und Tsunamis gibt, weil sich die beiden Kontinentalplatten immer wieder bewegen, und als wäre dies nicht schon genug, kommen auch noch häufige Vulkanausbrüche hinzu. All dies gehört zu den Grundursachen für die bittere Armut, die in diesem Land herrscht.

 

Immer wenn Indonesien wiederaufgebaut wird, dann nicht für sehr lang, denn kurz darauf folgt eine Naturkatastrophe. Und dies führt zu weiterer Armut. Eine zusätzliche Ursache hierfür ist, dass die Grundnahrungsmittel als Folge immer teurer werden. Außerdem gibt es auf dem Land viele Schlammlawinen, Überschwemmungen oder Ungezieferbefall. Das heißt denjenigen, die auf dem Land leben, bleiben keine oder nur wenig Lebensgrundlagen. Die Regierung hilft sehr selten und wenn sie hilft, dann kommt es meistens nicht auf dem Land an.

Fast die Hälfte der Einwohner von Indonesien leben unter der Armutsgrenze, dies sind laut den Behörden ,,nur” 20%, also über 50 Millionen Menschen (dies entspricht allerdings mehr als der Hälfte der deutschen Bevölkerung!) und in den ländlichen Provinzen ist der Anteil der Menschen, die in Armut leben, am höchsten.[2]

 

Was wir machen können? Vielleicht mal unseren Kleiderschrank ausmisten und die Sachen an hilfsbedürftige Menschen bzw. Kinder spenden! Wir sollten unsere Lebensart und Weise ändern, d.h. nicht mehr so gedankenlos sein. Stattdessen sollten wir Menschen helfen, die in Situationen leben, in denen sie größere Not leiden und es ihnen eben nicht so gut geht wie uns.

 

 

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Indonesien

[2] ebenda

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